Erst vor ein paar Tagen habe ich einen Beitrag über das Thema "Sich einen Affen aufbinden lassen" geschrieben. Hierin ging es kurz und prägnant um Möglichkeiten, welche zur Vermeidung von Aufgaben dienen. Nun ein paar Wochen später lese ich bei Focus online einen Artikel über die sogenannte Affen-Frage-Treppe. Darin wird ein ähnlicher Sachverhalt geschildert wie in meinem oben genannten Artikel. Der Artikel zeigt auf, wie du im Berufsalltag gezielt Stress aus dem Weg gehst. Es gibt immer gewisse Personen, welche Aufgaben an einen delegieren möchten.
- Wo liegt deiner Ansicht nach das Problem?
- Was sind die Konsequenzen, wenn man sich dem Problem nicht annimmt?
- Welche Tätigkeiten wurden zur Problemlösung bereits durchgeführt?
- Was sind die daraus resultierenden Folgen gewesen?
- Was sind die Gründe für das bisherige Scheitern bei der Problemlösung?
- Welche Schritte haben Sie aus heutiger Sicht noch nicht erledigt?
- Was hat Sie daran gehindert den nächsten Schritt bei der Problemlösung zu tun?
- Welche Folgen resultieren daraus?
- Was haben Sie für einen konkreten Vorschlage? Was soll aus Ihrer Sicht als nächstes getan werden?
- Von wem - außer mir - benötigen Sie Unterstützung?
Es wird ersichtlich, dass du dadurch vermeidest, die Aufgabe direkt anzunehmen. Vielmehr erreichst du es den Denkprozess beim Mitarbeiter anzuregen. Sicherlich hängt es auch von der Führungskraft ab. Wie tief ist diese in den Themen drin? Hast du beispielsweise einen Vorgesetzten, welcher dein Themengebiet nicht gut kennt, so wird dieser zur Problemlösung nichts beitragen können. Er wird dich eher anhand der Affen-Frage-Treppe abweisen und du wirst das Problem selbstständig lösen müssen.
Link zu Focus-Online: Affen-Frage-Treppe
Fragen stellen, um Probleme nicht selbst lösen zu müssen:
Sollte ein Mitarbeiter von dir Hilfe benötigen, dann steht selbstverständlich nichts im Wege ihm entsprechend zu helfen. Dennoch gibt es Mitarbeiter, welcher sich absichtlich dumm stellen, um im Anschluss die Arbeit oder das vorhandene Problem nicht selbst lösen zu müssen. Hier hilft es immer wieder gezielt Fragen zu stellen, sodass der Mitarbeiter selbst die Problemlösung erarbeitet. Im Extremfall merkt er sogar, dass er die Aufgabe (den Affen) nicht einfach auf deine Schultern packen kann.Die Affen-Treppe:
Diese zeigt vereinzelte Fragen auf, welche man der Reihe nach stellen kann. Hierdurch wird verhindert, dass die Aufgabe direkt an einen selbst delegiert wird. Vielmehr wird der Fragende dazu angeregt über sein eigenes Problem nach zu denken. Setzt dieser sich mit dem Problem tiefer auseinander, wird er es eventuell selbst lösen und möchte den Affen nicht weiterhin auf deiner Schulter platzieren. Versuche hierzu einfach mal eine der folgenden Fragen:- Wo liegt deiner Ansicht nach das Problem?
- Was sind die Konsequenzen, wenn man sich dem Problem nicht annimmt?
- Welche Tätigkeiten wurden zur Problemlösung bereits durchgeführt?
- Was sind die daraus resultierenden Folgen gewesen?
- Was sind die Gründe für das bisherige Scheitern bei der Problemlösung?
- Welche Schritte haben Sie aus heutiger Sicht noch nicht erledigt?
- Was hat Sie daran gehindert den nächsten Schritt bei der Problemlösung zu tun?
- Welche Folgen resultieren daraus?
- Was haben Sie für einen konkreten Vorschlage? Was soll aus Ihrer Sicht als nächstes getan werden?
- Von wem - außer mir - benötigen Sie Unterstützung?
Es wird ersichtlich, dass du dadurch vermeidest, die Aufgabe direkt anzunehmen. Vielmehr erreichst du es den Denkprozess beim Mitarbeiter anzuregen. Sicherlich hängt es auch von der Führungskraft ab. Wie tief ist diese in den Themen drin? Hast du beispielsweise einen Vorgesetzten, welcher dein Themengebiet nicht gut kennt, so wird dieser zur Problemlösung nichts beitragen können. Er wird dich eher anhand der Affen-Frage-Treppe abweisen und du wirst das Problem selbstständig lösen müssen.
Link zu Focus-Online: Affen-Frage-Treppe
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